Definition

  • Lateinische Münzunion

    Die Lateinische Münzunion (1865-1926) war ein Abkommen zwischen einigen Ländern, ihre Münzen nach einem genau gleichen Münzstandard zu prägen. Die großen Silberstücke und die Goldmünzen der einzelnen Länder sahen zwar verschieden aus, hatten aber einunddenselben Wert. Die an der Lateinischen Münzunion teilnehmenden Länder waren Frankreich, Italien, die Schweiz, Belgien und Griechenland.